Barock

Hier sieht man ein paar unserer Gewänder aus der Zeit des Barock:

Nach den strengen Formen der Renaissance wurde die Mode im Barock leichter und verspielter.

Im Frühbarock (1618-1648), also zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, waren bei Männern und Frauen mit Spitzen verzierte weiße Krägen üblich.

Im Hochbarock (1650-1675) war die „Rheingrafentracht“ mit kurzem Wams und weiter Hose die übliche Kleidung des Mannes. Die übliche höfische Frauenmode war ein schulterfreies Kleid mit weiten Ärmeln.

Im Spätbarock (1675-1715) nahm Frankreich unter Ludwig XIV die führende Stellung in der Mode ein. Selbst die Sprache der Mode war französisch geprägt. Der „Justaucorps“, eine enge, knielange Jacke kam für den Mann in Mode. Die höfische Kleidung der Frau änderte sich zu Gunsten einer schlanken, gestreckten Silhouette mit nach hinten gebauschtem Rock. Die übliche Kleidung der bürgerlichen Frau bestand aus Jacke und Rock.

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